Seit einigen Wochen breitet sich das neuartige Coronavirus (COVID-19) immer weiter aus. Auch in Deutschland ist die Zahl der bestätigten Coronavirus-Infektionen deutlich gestiegen. Die Verbreitung des Virus ist jedoch nicht nur eine Gefahr für die Gesundheit, sondern wird mehr und mehr auch zu einer existenziellen Gefahr für die Industrie.
Die Auswirkungen des Coronavirus sind bereits deutlich zu spüren
In den letzten Wochen sind die Auswirkungen der Pandemie schon erheblich spürbar gewesen. Zahlreiche Events und Messen sind abgesagt oder auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden. Dienstreisen sowie Kundenbesuche werden vermieden. Viele unserer Kunden haben komplette Niederlassungen und Produktionsstandorte geschlossen oder zumindest auf eine Minimalbesetzung reduziert. Die meisten Mitarbeiter arbeiten bereits von Zuhause, um Kontakte zu vermeiden. Auch wir haben uns dazu entschieden, alle Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken, um möglichen Ansteckungsgefahren insbesondere im öffentlichen Nahverkehr vorzubeugen.
Zusammenarbeit in Zeiten von Corona
Während unserer Homeoffice-Zeit werden wir überwiegend über Videokonferenzen und Webmeetings miteinander kommunizieren. Der persönliche Kontakt geht dabei zwar verloren, aber der effektive Informationsfluss bleibt bestehen. Auch im Service muss die Kommunikation zu Servicemitarbeitern und insbesondere Betreibern fortgeführt werden, um die Verfügbarkeit der Anlagen und Maschinen zu garantieren. Da der Anwendungsfall im industriellen Service jedoch andere Voraussetzungen mitbringt, ist ein Arbeiten mit konventionellen Videokonferenz für das Büro nahezu ausgeschlossen. Wichtig ist die ad-hoc Zusammenarbeit, die Unterstützung der Mitarbeiter vor Ort sowie die effektive Vermittlung von Expertenwissen bei technisch komplexen Problemen.
RISE Remote Support als zentraler Bestandteil der Risikostrategie Lösung
Mit unserer Lösung RISE können wir aktuell ein wichtiges Puzzleteil für die Aufrechterhaltung der Kommunikation im industriellen Service bieten. Einige unserer Kunden nutzen uns bereits als festen Bestandteil der Risikostrategie, um kritische Anlagen, trotz Reisebeschränkungen, dennoch zu warten. Da ein Vorort-Besuch kaum noch möglich ist, wird der Betreiber der Anlage bei Wartungsarbeiten und Entstörungen per interaktiver Videokonferenz unterstützt. Dadurch kann technisches Expertenwissen effektiv aus der Ferne ausgetauscht werden.
So führen Sie RISE innerhalb von wenigen Tagen ein:
Option 1 – RISE Remote Support über Smart Glasses
Mit Hilfe einer Smartglass lässt sich das Blickfeld eines Mitarbeiters oder Betreibers vor Ort ins heimische Büro oder Homeoffice übertragen. Handlungsanweisungen, Instruktionen und Bildschirminhalte lassen sich auf das eingebaute Display projizieren, um interaktiv zu unterstützen. Dadurch kann ein Experte virtuell vor Ort dabei sein und dem Betreiber vor Ort “über die Schulter” schauen.
Zur Umsetzung ist es notwendig, dass eine Smart Glass vor Ort zur Verfügung steht. Hierfür verschicken unsere Kunden eine Brille, sofern noch nicht vor Ort vorhanden, in der Regel per Post. Ist die Brille angekommen, ist sie unmittelbar einsatzbereit und die Unterstützung aus der Ferne kann beginnen. Die Smart Glass bleibt dann in der Regel für einen längeren Zeitraum vor Ort.
Option 2 – Remote Support über Smartphones und Tablets per Gasteinladung
Eine noch schnellere und flexiblere Lösung bietet die integrierte Gast-Funktion von RISE Remote Support. Im Bedarfsfall, d.h. sobald ein Mitarbeiter oder Betreiber Unterstützung benötigt, wird dieser als Gast per Email oder SMS eingeladen. Klickt er auf seinem Smartphone den SMS-Link erhält er unmittelbar Zugang zu RISE Remote Support und kann mit dem Experten zusammenarbeiten. Hierdurch lässt sich weltweit und ad-hoc ein interaktiver Support realisieren, ohne dass eine spezielle Hardware wie z.B. eine Smart Glass vor Ort vorhanden sein muss.
Unser Fazit
In der aktuell kritischen Situation mit der raschen Ausbreitung des Coronavirus ist eine effektive Kommunikation aus der Ferne unumgänglich, um die gesundheitlichen Risiken für die einzelnen Mitarbeiter zu minimieren. Für den technischen Service ist das eine besondere Herausforderung, da kritische Anlagen und Maschinen trotz der Reisebeschränkungen bestmöglich instandgehalten werden müssen. RISE kann dabei ein wichtiger Bestandteil der Risikostrategie sein.
Wir sehen uns seit jeher als Partner der Industrie und wollen daher in diesen Zeiten unseren Beitrag leisten. Um einen schnellen und einfachen Zugang in der aktuellen Situation zu ermöglichen, bieten wir eine kostenfreie Umgebung für 14 Tage an, in der Sie RISE vollumfänglich nutzen können.
Nehmen Sie dazu einfach Kontakt zu uns auf